Gesichter (m)einer Stadt – Die Infos zum Projekt

Porträtprojekt in Dingolfing ist gestartet.

Am 1. März 2020 starten die Fotowerkerinnen und Fotowerker das Projekt „Gesichter (m)einer Stadt.
Die Dingolfinger Fotowerkerin Anita Engel-Schober war es, die seit längerem die Idee mit sich trug, ein solches Projekt in die Tat umzusetzen. Da dies jedoch für eine Einzelperson durchaus mit erheblichem Aufwand verbunden ist, brachte sie die Idee beim Monatstreffen der FOTOWERK2 Mitglieder zur Diskussion. Die Resonanz darauf war so positiv, dass wir beschlossen diese Idee als gemeinsames Langzeitprojekt umzusetzen.

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Was ist die Idee dahinter?

Grundsätzlich geht es darum, Menschen die in Dingolfing leben, in ihrem urbanen Umfeld zu porträtieren. Ganz spontan, quer Beet, ohne Vorgaben in natürlichen Situationen.
Als stilistisches Hilfsmittel, das sich in der kompletten Serie wiederfindet, soll ein roter Stuhl dienen. Gleichzeitig soll der rote Stuhl auch unser Erkennungszeichen sein. Wo der rote Stuhl auftaucht da wird fotografiert.

Wie soll das Ganze ablaufen und wie lange dauert das?

Wir werden versuchen möglichst mit wahllosen Personen ins Gespräch zu kommen und ihre Lust aufs mitmachen zu wecken. Die einzelnen Porträtsitzungen können sehr kurz sein oder auch etwas länger, je nachdem wieviel Zeit die jeweilige Person gerade hat. Uns interessiert natürlich auch was die Dingolfinger unter dem Motto „Was bedeutet Dingolfing für mich?“ zu berichten haben. Dazu werden wir uns auch die eine oder andere Notiz machen.

Wir hoffen natürlich, dass möglichst viele Dingolfingerinnen und Dingolfinger Lust haben mitzumachen. Selbstverständlich freuen wir uns auch über jeden potentiellen Kandidaten der von sich aus auf uns zukommt und sich anbietet.

Von der Projektdauer sind wir erst einmal nicht beschränkt. Es dauert, solange es eben dauert.

Was kommt nach Projektabschluss?

Es ist auf jeden Fall geplant, ausgewählte Bilder der Öffentlichkeit zu präsentieren. In welcher Form das erfolgen wird, ist noch nicht festgelegt.
Unsere Ideen reichen da momentan von einer Ausstellung im Bruckstadel über „Kunst im öffentlichen Raum“, bis hin zu einem Bildband. Wir sind da im Moment recht flexibel.
Auf jeden Fall werden wir dazu sicher in irgendeiner Form Unterstützung brauchen um das umsetzen zu können. Freiwillige gerne vortreten. J

Auf jeden Fall sollen alle die sich an dem Projekt beteiligt haben, ihre Aufnahmen in digitaler Form zur Verfügung gestellt bekommen. Auch die Übergabe von Ausstellungsbildern können wir uns gut vorstellen.

Wir haben Euer Interesse geweckt?

Das freut uns sehr.

Sofern ihr gerne mitmachen möchtet, wendet euch gerne an die Fotowerkerin oder den Fotowerker eurer Wahl, oder an die Spartenleitung.

Für alle interessierte, die sich genauer mit dem Theme Release beschäftigen möchten bieten wir hier unseren Release-Vertrag bereits zum Download.

Release_Gesichter-meiner-Stadt

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Die FAQs zum Fotoprojekt

Wer kann denn alles mitmachen?
Mitmachen kann grundsätzlich jeder über 18 Jahre, der in Dingolfing oder den Dingolfinger Vororten wohnt und ein entsprechendes Freigaberelease zur Nutzung der Bilder unterzeichnet. Darin wird geregelt wie die Bilder verwendet werden dürfen aber auch festgehalten, dass ihr nach Abschluss des Projektes eure Bilder in Datenform erhalten werdet. Sofern Personen unter 18 Jahren teilnehmen möchten, muss das Release Formular von beiden Elternteilen unterzeichnet sein.
Bekomme ich denn die Bilder die von mir gemacht werden?
Selbstverständlich! Es werden die entstandenen Bilddaten auf jeden Fall an euch übergeben. Nach Abschluss einer möglichen Ausstellung können wir uns auch durchaus vorstellen, dass die Ausstellungsmotive an die jeweiligen Personen übergeben werden.
Wie läuft das mit den Bildrechten?
Wir schliessen mit jeder Person die mitmacht ein sogenanntes Freigaberelease. Darin ist die Nutzung der Bilder geregelt. Wir müssen natürlich Veröffentlichungsrechte haben, im Gegenzug erhält jeder Teilnehmer kostenlos seine Bilddaten zur privaten Verwendung.
Wie werden meine Angaben gespeichert?
Eure Angaben werden grundsätzlich nur in Papierform erhoben und erscheinen selbstverständlich nirgends. Für eure Unterlagen gibt es eine Kopie.
Wie komme ich denn an ein Shooting?
Shootings können auf mehrerlei Arten zustandekommen. 1. Ihr werdet angesprochen bzw. eingeladen 2. Ihr habt euch proaktiv bei uns gemeldet und wir vereinbaren ein Shooting 3. Ihr trefft uns zufällig in der Stadt und macht einfach mit.
Wie erkenne ich euch denn in der Stadt?
EIN ROTER STUHL! Wir haben einen roten Stuhl dabei. Und natürlich einen Fotoapparat.
Kann ich den Projektfortschritt verfolgen?
Ab sofort ist unser Projektblog am Start. Ihr findet ihn unter dem Menüpunkt BLOGS > BLOG Gesichter (m)einer Stadt. Hier werden wir zu aktuellen Themen posten und vielleicht auch die eine oder andere Vorschau zeigen. Allzuviel wollen wir natürlich nicht verraten. Es wäre schön, wenn bei einer Ausstellung der eine oder andere "Aha-Effekt" entstehen würde.
Wie werden denn die Bilder veröffentlicht?
Grundsätzlich planen wir erst einmal keine generelle Veröffentlichung vor Projektabschluss. Für die Teilnehmer wird es Vorschaugalerien geben, in denen die Bilder angesehen werden können. Jeder Teilnehmer für sich und mit Passwort geschützt. Kein Teilnehmer sieht die Bilder eines anderen Teilnehmers.

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